Mein Name ist Sigrid Strüber und ich bin 1955 in der Rattenfängerstadt Hameln geboren. Schon als kleines Kind mochte ich Indianer-Spiele und das Tanzen, war aber am liebsten draußen unterwegs. Diese Vorlieben haben dann auch meinen weiteren Lebensweg beeinflusst und mich schließlich zum Pilgern gebracht.
1967
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Besonders freute ich mich immer auf den Sonntag, denn dann machten wir zusammen mit meinem Vater eine Entdeckungsreise in die Wälder des Weserberglandes. Ob im Solling, auf dem Ith oder dem Schecken, immer wurden die Pflanzen, Tiere, Bäume und Steine bestaunt, verglichen und bestimmt. So begann ich, mich für die Vielfalt der Natur zu begeistern. |
1977
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... mit der Ausbildung zur Diplom-Finanzwirtin (FH) beim Finanzamt Hameln. 1977 wurde ich dann nach Stade versetzt. Hier war ich nun beruflich viel unterwegs - im Außendienst als Betriebsprüferin und später als Großbetriebsprüferin. |
2003
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... ferne Länder und die noch unberührte Natur. Mich interessierte das Abenteuer – damals noch in organisierter Form – gemeinsam mit Freundinnen oder in kleinen Gruppen. |
2005
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...und auch mit meinen schlummernden Talenten und Gaben. Ich besuchte viele Kurse, z.B. über Selbsterfahrung, Gitarre spielen oder Yoga. Doch erst als ich 2005 der EMF Balancing Technique® begegnete, fing mein Herz vor Freude an zu brennen. Ich begann sofort mit der Ausbildung, eröffnete kurz darauf eine Praxis in meiner Wohnung und ließ mich außerdem zur Gesundheitspraktikerin für Entspannung und Vitalität ausbilden. Durch weitere Fortbildungslehrgänge wurde ich schließlich Lehrerin der EMF Balancing Technique®. |
2007
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... meinen lang gehegten Traum zu erfüllen und den Jakobsweg in Spanien zu gehen. 2007 war es dann soweit. Zusammen mit meiner Freundin Marianne machte ich mich auf den Weg. Wir hatten uns 6 Wochen Urlaub aufgespart und gingen gemeinsam die 800 km von Saint-Jean-Pied-de-Port bis zum Ziel nach Santiago de Compostella. Erfüllt von den vielen Erkenntnissen der langen Reise waren wir uns aber sicher: Wir pilgern nie wieder! |
2008
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Dort wurde beim Heurigen die unglaubliche Idee geboren von Stade über Mainz nach Rom zu pilgern. Damals ahnten wir noch nicht, dass die Hansestadt Stade bereits im Mittelalter ein Anziehungspunkt für Pilger aus nah und fern war. So hatte Abt Albert aus Stade sogar genau diesen Weg um 1250 in seinem Itinerar erwähnt. Dies erfuhr ich dann später „zufällig“ bei einer Recherche auf einer italienischen Seite im Internet. |
2009
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Sie führte uns in insgesamt 7 Etappen über Hameln, Mainz, Straßburg, den Großen Sankt Bernhard-Pass und Siena bis nach Rom. Dort kamen wir schließlich 2015 nach vielen unvergessenen Momenten und insgesamt 2.600 km überglücklich an. |
2011
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...des Huna-Schamanismus einweihen. Eine der 7 universellen Prinzipien lautet z.B. „ IKE: Die Welt ist so, wie Du glaubst, dass sie ist“. Mit dieser Einstellung können viele „Probleme“ auf den Wegen oder im Leben aus einem ganz anderen Blickwinkel gesehen werden. |
2013
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... zur Biodanza-Leiterin an der Biodanza-Schule Bremen. Sie vermittelte mir tiefgreifende Erlebnisse und Erkenntnisse, ganz besonders in der Begegnung mit anderen Menschen. „Man muss das Leben tanzen“ sagte schon Nietzsche und dem stimme ich gerne zu. |
2016
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Einem inneren Ruf folgend setzte ich danach gleich meine Pilgerreise fort und startete von Rom aus in Richtung Jerusalem. Nun brauchte ich keinen Urlaubsantrag mehr und war erstmals allein unterwegs. So verbrachte ich ganze sechs Wochen „solo“ auf der Via Francigena del Sud von Rom über Monte Saint' Angelo bis nach Brindisi ( 800 km ). Doch „allein“ fühlte ich mich hier nicht, denn ich zehrte von den vielen Mut machenden Begegnungen am Wegesrand und der Gewissheit, auf meinem Weg immer gut behütet zu sein. |
2017
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...an Interessierte weiter. Ich halte deshalb Vorträge über meine Pilgerwege, begleite Pilgerwanderungen, gebe Tipps für die eigene Pilgerreise und zeige Wege der inneren Balance. Außerdem biete ich Vorbereitungskurse fürs Pilgern an. |
Warum bin ich gepilgert?
Pilgern bedeutet für mich:
Durch das kurz vor der ersten Pilgerreise erschienene Buch von Harpe Kerkeling inspiriert, wollte ich dabei auch eigene Lebenserkenntnisse erfahren.
Was gibt mir das Pilgern?
Ich liebe es zu pilgern, denn Pilgern führt mich zurück zum einfachen Leben. Es erfüllt mich, macht mir Spaß und bringt mich wieder in meine Kraft. Ich genieße die Natur, die Stille und die
vielen „Zufälle“, die mir begegnen. Immer wieder komme ich mit neuen Erkenntnissen zurück, die mir im Alltag weiterhelfen. Das Pilgern führt mich zu mir, zu meinem ICH. Ich fühle mich
wieder wohl – im Körper und im Geist. Ich genieße mit allen Sinnen. Ich erkenne meine (körperlichen) Grenzen. Dankbarkeit erfüllt mich für die unendlich vielen Schätze der Erde und für die neuen
Begegnungen mit offenen, hilfsbereiten und liebevollen Menschen. Ich kann erfahren, wie es sich anfühlt, "geführt" zu werden. Ich sehe mich hier als wahres Glückskind. Pilgern ist für mich eine
wichtige Methode zur Erlangung von Selbsterkenntnis geworden. Mein Antrieb ist es, zu pilgern und anderen Menschen dieses ebenfalls näher zu bringen.
Hast Du Interesse an meinen Angeboten rund ums Pilgern? Ja?
Dann freue ich mich über Deine Anfrage. Tel. 04141 600573